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	Kultur Medien, Datenschutz, Informationsfreiheit Wissenschaft

geboren	1956
Familienstand	verheiratet / eine Tochter
Beruf	Verbraucherberater
1976	Abitur Anschließend Studium der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftswissenschaften in Marburg und Bremen
1982	Abschluss als Diplom-Ökonom
1983 - 1986	Freie wissenschaftliche Tätigkeit
1987 - 1991	Mitarbeiter bei einem sozialwissenschaftlichen Institut
seit 1994	beschäftigt bei der Verbraucherzentrale Bremen e.V.

2007	Eintritt in die SPD
2007 - 2011	Mitglied der städtischen Deputation für Soziales, Jugend, Senioren und Ausländerintegration in der Bremischen Bürgerschaft
seit 2011	Abgeordneter in der Bremischen Bürgerschaft

	Vorstandsmitglied Museum Weserburg
	Vorstandsvorsitzender des Vereins Ökologiestation (Bremen-Nord)

Arno Gottschalk

Warum ausgerechnet Politik?

„Letztlich hat sich das durch meine berufliche Tätigkeit im Bereich Verbraucherschutz ergeben. Immer nur von außen auf die Politik einzuwirken, reichte mir irgendwann nicht mehr aus – ich wollte von innen mitgestalten. Zunächst war ich als parteiloses Mitglied für die SPD in der Deputation für Soziales, Jugend, Senioren und Integration aktiv. Nachdem ich dort Politik sozusagen aus der Nähe erlebt hatte, bin ich auf den Geschmack gekommen. Heute wirke ich als Abgeordneter in der Bürgerschaft, als umwelt- und energiepolitischer Sprecher meiner Fraktion und als Mitglied des Haushalts- und Finanzausschusses. Mittlerweile auch mit Parteibuch, denn für mich ist die SPD in Bremen die Partei, bei der ich wirtschaftliche, ökologische und soziale Fragen am besten auf einen Nenner bringen und etwas bewegen kann.”

Ein wichtiger Punkt auf der politischen Habenseite?

„ … ist für mich, dass wir den Transport von Atombrennstoffen über die bremischen Häfen untersagt haben. Wir müssen einfach zeigen, dass wir es mit der Ablehnung dieser Technologie ernst meinen – und dazu gehört auch, dass wir nicht mehr länger als norddeutsche Drehscheibe für internationale Atomtransporte dienen wollen. Es reicht einfach nicht, nur zu reden. Wir müssen etwas tun – auch mit dem Risiko, dass uns bei unserem Umschlagsverbot für Atombrennstoffe unter Umständen Gerichte einen Strich durch die Rechnung machen. Uns geht es nicht darum, für den Atomausstieg notwendige Transporte nach dem St.-Florians-Prinzip einem anderen Bundesland aufs Auge zu drücken. Aber Verschiffungen von radioaktiven Brennstoffen über Bremerhaven nach Südfrankreich haben beispielsweise nichts mit der beschlossenen Energiewende zu tun.”

Und wo muss noch weiter gearbeitet werden?

„An der Energiewende, weil sie auch ein Bremer Thema ist. Das fängt bei Konzepten für einen sparsameren Umgang mit Energie an und endet dabei, Bremen und Bremerhaven als Standorte für alternative Energieerzeugung weiter zu stärken. Denn gerade in diesem Bereich entstehen neue Chancen, auch was die Schaffung von Arbeitsplätzen angeht. Wir müssen die endgültige Abkehr vom Atomstrom möglich machen. Jetzt stellt sich unter anderem die Frage, ob wir das nicht auch dadurch tun sollten, indem wir die Stromnetze wieder in die öffentliche Hand nehmen. Außerdem wollen wir prüfen, ob die Gründung einer eigenen städtischen Gesellschaft für die Erzeugung erneuerbarer Energien sinnvoll sein könnte. Das würde einerseits den kommunalen Einfluss im Energiebereich wieder verstärken und andererseits kämen die Erträge daraus als öffentliche Einnahmen letztlich allen Bürgerinnen und Bürgern zugute – statt als Gewinn in den Portemonnaies von privaten Investoren zu landen.”

Ein wichtiges Projekt dieser Wahlperiode?

„Eine Kernaufgabe, der wir uns stellen müssen, ist die Bremer Finanzsituation. Wir haben uns im Rahmen der Schuldenbremse dazu verpflichtet, ab 2020 keine neuen Kredite mehr aufzunehmen. Die Entscheidung war ohne Alternative. Wir müssen aber die Sparanstrengungen so gestalten, dass sie nicht zulasten unseres Gemeinwesens gehen. Dazu gehört auch, sicherzustellen, dass unsere Bemühungen nicht durch Steuersenkungen auf Bundesebene torpediert werden. Im Gegenteil: Wir müssen das von vielen als negativ empfundene Thema Steuern neu besetzen und es als Instrument für soziale Gerechtigkeit nutzen.”

… und nach dem politischen Feierabend?

„Ich bin unter anderem ehrenamtlich im Vorstand des Museums Weserburg aktiv. Und auch sonst nutze ich ausgiebig das hervorragende kulturelle Angebot in Bremen – vom Kino über das Theater bis hin zu Konzerten. Am besten entspannen kann ich bei ausgedehnten Touren mit dem Rennrad.”

Meine politische Arbeit

Pressemitteilung

Arno Gottschalk

SPRECHER FÜR

WEITERE THEMEN

VITA

POLITIK

EHRENAMT

Arno Gottschalk

Warum ausgerechnet Politik?

Ein wichtiger Punkt auf der politischen Habenseite?

Und wo muss noch weiter gearbeitet werden?

Ein wichtiges Projekt dieser Wahlperiode?

… und nach dem politischen Feierabend?

Meine politische Arbeit

Gottschalk: „Die Klimaanleihe bleibt finanzpolitischer Murks“

Mehr Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsmarkt

Solarenergie und Elektromobilität bei der BREPARK ausbauen

Begrünung der Schlachte

Krankenhausfinanzierung krisensicher gestalten

Den Weg zur Arbeit durch Expressbuslinien verkürzen

Glasfaserausbau im Einklang mit Baumschutz & Barrierefreiheit

Steuerverwaltung: Anonymes Hinweisgeberportal einführen

Negative Umweltauswirkungen des Exports von Plastikmüll

Torfabbau und -nutzung wirksam sukzessive reduzieren

Digitale Arbeitsstrukturen in der bremischen Verwaltung

Gerecht und fair: Entlastung jetzt – Energiearmut verhindern

Fußläufige Erreichbarkeit von Glascontainer verbessern

Begrünungsortsgesetz weiterentwickeln

Ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft

Mehr Steuergerechtigkeit: Pflicht zur Anzeige nationaler Steuergestaltungen einführen

E-Mobilität und E-Fuels bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst

Renditebegrenzung in der Pflege einführen

Wie unterstützt Bremen den „Creative Hub“?

Mehrweggebot für Veranstaltungen

Klimaschutzrelevantes Handwerk durch Qualifizierung stärken

Öffentlicher Dienst: Kulturelle Vielfalt der Gesellschaft abbilden!

Anschaffung eines zweiten Bibliotheksbusses für Bremen

Eine zukunftsweisende Klimaschutzstrategie für Bremen

Reparaturoffensive für Bremen

Energiewende für alle – Balkonsolaranlagen fördern

In nicht mehr als 10 Minuten zu Fuß zur Haltestelle

Ridesharing-Angebote für „die letzte Meile“ schaffen

Zuwendungspraxis modernisieren

Bremer Biodiversitätsstrategie und Insektenschutzprogramm

Handlungsfähigkeit der öffentlichen Hand sichern

Überwachung des ruhenden Verkehrs

Welche öffentlichen Gebäude sind für Solaranlagen geeignet?

SPD-Fraktion: CDU versagt Polizei nach Brandanschlag Unterstützung

Behandlung von Gewerbeabfall im Land Bremen

Migrantische Repräsentanz in der Verwaltung

Rentenaufstockungen allen ermöglichen

#zugeschaltet: Bitte wenden!

Mehr „Essbare Stadt“-Projekte für Bremen

Gottschalk: „Verstärkte Investitionen in Klimaschutz werden mehr Geld erfordern – viel mehr Geld“

Covid-19-Ausgleichszahlungen für Krankenhäuser nachbessern

E-Mobilität und Ladeinfrastruktur im kommunalen Umfeld

Gottschalk: Wärmepumpen bieten Potenzial für klimaschonendes Heizen

Unzulässige Müllablagerungen in Bremens Wohngebieten

„Ökologische Transformation konsequent sozial gestalten!”

Gottschalk: Programm stellt wichtige Weichen für öffentliche Baumaßnahmen

Clusterpolitik und Innovationsförderung in Bremen

Waren aus dem entfallenen Wintergeschäft sinnvoll verwenden

Bienenbestand im Land Bremen statistisch erfassen und schützen

Wärmepumpen im Land Bremen

Gottschalk: Klimaschutz ist Aufgabe für alle Politikbereiche

Gottschalk: Wichtige Maßnahmen für die Zukunft von Bremen und Bremerhaven

Präventive Schuldnerberatung weiterentwickeln

Begleitkonzept zur Klärschlammverbrennungsanlage erstellen

Bleimunition verbieten!

Einweggrills aus dem öffentlichen Raum verbannen!

Kremierungen auf Amtsanordnung außerhalb Bremens

Kurzzeitpflege in Krankenhausorganisationen

Gebührenbefreiung bei der Suche nach Knochenmark- und Blutstammzellenspendern

Gottschalk: Ein wichtiger Meilenstein zum Kohleausstieg

Zuwendungsrecht modernisieren

CO2-Einsparungen durch Fuß- und Fahrradbrücken über die Weser

LED-Leuchten für den Bremer Nachthimmel

Messstellenbetriebsgesetzes im Land Bremen umsetzen

Betrieb von Photovoltaik-Anlagen nach Ende der EEG-Förderung

Planungen für Photovoltaik auf öffentlichen Dächern vorantreiben

Gottschalk: „Ein Deal als solidarischer Kompromiss“