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Kein Platz für rechte Ideologien, Fremdenhass und rechten Terror

Am Mittwoch ereignete sich eine rechtsextremistische Anschlagsserie mit Waffengewalt in einer Shisha-Bar und einem Kiosk im hessischen Hanau. Elf Menschen starben, darunter der mutmaßliche Täter und dessen Mutter. Sechs weitere Menschen wurden verletzt. Laut Bundesanwaltschaft liegen „gravierende Indizien für einen rassistischen Hintergrund“ vor.

„Diese schockierende Tat lässt uns fassungslos zurück“, sagt Mustafa Güngör, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Land Bremen. „Mein Mitgefühl gilt in erster Linie den Familien und Angehörigen der Opfer. Den Verletzten wünschen wir auf diesem Wege eine baldige Genesung.“

Güngör weiter: „Ob bei Attentaten auf Shisha-Bars, Synagogen oder Moscheen – immer häufiger geraten Menschen mit einem Migrationshintergrund, einem anderen Glauben oder einer anderen Kultur ins Fadenkreuz rassistischer Täter. Dementsprechend nimmt die Angst der Menschen in Deutschland zu. Wir dürfen nicht länger hinnehmen, dass aus rassistischer Ideologie solche verabscheuungswürdigen, feigen und brutalen Taten folgen. Die Ereignisse in Hanau sind daher auf das Schärfste zu verurteilen. Gemeinsam müssen wir gezielt gegen jegliche Ausprägung von Hass, Hetze und Rassismus ankämpfen. Für rechte Ideologien, Fremdenhass und rechtsradikalen Terror darf in Deutschland kein Platz sein.“