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Bredehorst: Bremens Schüler:innen stärken!

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat die von Senatorin Bogedan vorgelegte Strategie zur Kompensation von Bildungsverlusten bei Kindern in Bremen als „Meilenstein bei der Bekämpfung der Pandemiefolgen“ bezeichnet. „Es wird jetzt auch darauf ankommen, diese vielen beispielhaften Maßnahmen mit dem beschlossenen Kinder-Corona-Gipfel zu verknüpfen und die dortigen Ansätze mit einfließen zu lassen“, erklärte die bildungspolitische Sprecherin Gönül Bredehorst im Hinblick auf die heutige Sitzung der Deputation für Kinder und Bildung.

Bredehorst plädierte dafür, dabei vor allem die Schülerinnen und Schüler in den Blick zu nehmen, die von der Pandemie besonders in Mitleidenschaft gezogen wurden. Dazu gehörten Kinder und Jugendliche mit Lernrückständen, psychoemotionalen Belastungen, sozialer Benachteiligung etwa durch mangelnde Unterstützung beim Distanzlernen, die vor Prüfungen stehen oder die sich in einer Übergangsstufe befinden. „Wir wollen und müssen die Pandemiefolgen abmildern, sowohl in Bezug auf den Lernerfolg als auch auf die sozialen Auswirkungen“, so die Bildungsexpertin.

In diesem Zusammenhang sei es richtig, mit kurzfristigen Maßnahmen sowie mittelfristig wirkenden Angeboten auf die Situation zu reagieren. Dies betreffe zum einen Lernferien – auch digital für die Sekundarstufe II –, Feriennachhilfe, Schwimmkurse oder Fahrradtraining. Zum anderen gehe es um passgenaue Förderangebote, die unterrichtsergänzend oder unterrichtsintegriert stattfinden. Hinzu kämen außerschulische Angebote. Bredehorst: „Wir wollen Bremens Schülerinnen und Schüler stärken!“