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Güngör: Wichtige erste Schritte zur Entlastung von Schulen

„Die Schülerzahlen steigen, und darauf reagieren wir. Mit dem heutigen Deputationsbeschluss zur Gründung zweier neuer Grundschulen sind wir wichtige Schritte auf diesem Weg gegangen“, sagt der Vorsitzende und bildungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Mustafa Güngör. Nach den Gründungen der Grundschulen Humannstraße und Helene Kaisen sind die heute beschlossenen Standorte Überseestadt und Sodenmatt bereits die Neugründungen Nummer drei und vier im Grundschulbereich.

Und diese beiden Standorte würden dringend gebraucht, so Güngör. „In der Überseestadt sieht die Bevölkerungsprognose einen deutlichen Anstieg der Schülerzahlen voraus, und perspektivisch  werden immer mehr Menschen dort wohnen. Dies macht den Bau einer Grundschule zwingend erforderlich. Zudem soll die neue Grundschule die Grundschulen Nord- und Melanchthonstraße entlasten. Auch in Huchting ist der Bedarf an zusätzlichen Schulplätzen groß. So groß, dass wir dort zunächst an einem Interimsstandort eine zusätzliche Grundschule eröffnen, um die bereits bestehenden Grundschulen zu entlasten – bis der Bau am geplanten neuen Standort an der Amersfoorter Straße in Sodenmatt fertiggestellt ist.“

Güngör abschließend: „Völlig klar ist, dass dies nur die ersten Schritte sind, denn insgesamt sieht die Schulstandortplanung neun neue Grundschulen und eine neue Oberschule vor  – hinzu kommen unter anderem komplett neue Ersatzbauten für sieben bestehende Schulen und zwei schon initiierte Schulneubauten. Das ist ein finanzieller Kraftakt, aber er ist notwendig, und er zeigt, dass der Bereich Bildung ein deutlicher Schwerpunkt dieser Koalition ist  – auch, was Investitionen angeht. Denn für uns steht fest: Wir wollen nicht mehr Kinder in den Klassen haben. Und wir wollen nicht, dass die Qualität in den Schulen sinkt, sondern genau das Gegenteil. Deswegen müssen wir in den Ortsteilen, in denen die Schulkapazitäten ausgereizt sind oder dies prognostiziert wird, die bestehenden Schulen entlasten und neue eröffnen. Die heutigen Beschlüsse sind also wichtig, um die Situation in den Quartieren für alle Schülerinnen und Schüler zu verbessern  – und diese zukunftsfest aufzustellen. ”