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Fahrradparken als notwendigen Baustein für die Bremer Verkehrswende weiterentwickeln

Für das Gelingen der Verkehrswende und der geplanten autofreien Innenstadt in Bremen müssen die umweltfreundlichen Alternativen wie Fuß- und Radverkehr, öffentlicher Verkehr im Verbund mit Carsharing gezielt und konzeptionell gestärkt und weiter entwickelt werden. Ein wichtiger Baustein sind attraktive, sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, bei denen der Weg vom Parken bis zum Ziel kurz ist.

Automatische Systeme sind teuer und nur dann sinnvoll, wenn diese direkt am Bahnhof stehen wie demnächst am Osnabrücker Hauptbahnhof. Am Hauptbahnhof muss eine zukunftsgerechte Lösung und attraktivitätssteigernde Lösung für die Radstation im Zusammenspiel mit ADFC und den Parkhäusern in der Innenstadt gefunden werden. Das Umfeld des Hauptbahnhofes ist ein Schwerpunkt für konzeptionelle Verbesserungen des Fahrradparkens.

Verkehrswende ist aber nicht nur ein Projekt der autofreien Innenstadt, sondern sollte mit guten Angeboten in der ganzen Stadt Anreize zum Umsteigen auf umweltfreundlichere Verkehrsträger bieten. Eine Intensivierung der Bügelprogramme in den Stadteilzentren ist dafür sinnvoll. Das gilt auch für Verbesserung der Fahrradinfrastruktur gerade auch an den Stadträndern. Dies darf nicht zu Lasten des Fußverkehrs gehen. Bedarfsgerechte Park & Bike-Angebote an den Bahnhöfen in Zusammenarbeit mit den Parkhäusern bieten einen attraktiven Anreiz zum Umstieg.

Die BSAG soll als Mobilitätsdienstleister für den beweglichen Verkehr weiterentwickelt werden. Die BREPARK sollte parallel zu einem Mobilitätsdienstleister des ruhenden Verkehrs insgesamt werden und dafür ihre Expertise für Fahrradparken weiter schärfen.