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Güngör: „Wir müssen auf beides setzen – das Impfzentrum und die Hausärzt*innen“

Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Mustafa Güngör, spricht sich dafür aus, beim Impfen sowohl auf das Impfzentrum als auch auf die Hausärzt*innen zu setzen. „Es ist ein großer Erfolg, dass wir in Bremen gemeinsam mit engagierten Unternehmern ein Impfzentrum mit einer Kapazität von bis zu 17.000 Impfungen pro Tag auf den Weg gebracht haben. Ich hoffe, dass es schnell genügend Impfstoff gibt, damit diese Kapazität auch vollumfänglich genutzt werden kann und so schnell möglichst viele Bremer*innen geimpft werden können“, sagt der Sozialdemokrat.

„Damit die Impfkampagne ein Erfolg wird und wir alle Menschen erreichen, ist es aber entscheidend, dass wir die Hausärzt*innen möglichst früh und möglichst umfassend einbinden“, so Güngör weiter. „Als SPD-Fraktion haben wir uns schon im vergangenen Herbst dafür ausgesprochen, die Hausärzt*innen früh an den Impfungen zu beteiligen. Denn wir sind überzeugt: Sie werden für die Akzeptanz und die Inanspruchnahme der Impfung einen entscheidenden Beitrag leisten. Hausärzt*innen erreichen Zielgruppen, die über das Impfzentrum nicht immer erreicht werden können. Es bestehen jahre-, oft sogar jahrzehntelange Vertrauensverhältnisse zwischen Hausärzt*innen und Patient*innen. Dieses Verhältnis wird wichtig sein, um den Menschen Sorgen und Ängste zu nehmen, sie individuell und im vertrauten Umfeld zu beraten und sie von einer Impfung zu überzeugen. Durch die Hausärzt*innen können wir zudem Menschen direkt vor Ort erreichen, die sich impfen lassen möchten, den Weg zum oder die Größe des Impfzentrums aber scheuen.“

Güngör abschließend: „Wir müssen nun also alles vorbereiten, damit Impfzentrum und Hausärzt*innen gleichermaßen Teil der Impfkampagne werden können, sobald wir über ausreichend Impfstoff verfügen. Dazu müssen wir gute Lösungen für die Logistik und das Terminmanagement finden. Ich bin überzeugt, dass uns dies in Bremen und Bremerhaven gelingen wird.“