Güngör: „Mit Hockemeyer verliert Bremen einen anerkannten Förderer“

Zum Tode des ehemaligen Bürgerschaftsabgeordneten Bernd Hockemeyer sagt Mustafa Güngör, Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion:

„Als gebürtiger Bremer war Bernd Hockemeyer gleichermaßen als erfolgreicher Unternehmer, großzügiger Mäzen und hanseatischer Politiker bekannt und als wegweisender Vordenker in vielerlei Hinsicht geschätzt. Mit ihm verliert die Hansestadt einen über deren Grenzen hinaus bekannten und verdienten Geschäftsmann und anerkannten Förderer. Wir möchten den Hinterbliebenen unser tief empfundenes Beileid ausdrücken. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Stunde bei seiner Familie und seinen Freunden.“

Güngör weiter: „Seinem herausragenden Ruf wurde Bernd Hockemeyer über Jahrzehnte hinweg nicht nur als internationaler Kaufmann gerecht. Im Gedächtnis bleiben uns ebenso sein Wirken als Handelskammer-Präses sowie sein Engagement für das Ehrenamt. Beides war ihm stets ein Herzensanliegen. Als späterer Ehrenbürger der Freien Hansestadt Bremen war Hockemeyer mit seiner Stiftungsinitiative aktiv und unter anderem als Vorsitzender an der Bremer Schuloffensive beteiligt, die eine nachhaltige Förderung und wesentliche Qualitätssteigerung der Bildungslandschaft im Land Bremen zum Ziel hatte. Auch im kulturellen Leben der Hansestadt hinterlässt Bernd Hockemeyer tiefe Spuren. Ebenso tief empfundener Dank gebührt ihm deshalb nicht zuletzt als Mäzen des Theaters, der Philharmonie, des Museums Weserburg sowie für seinen unermüdlichen Einsatz für die Kunsthalle Bremen. Hockemeyers Lebensleistung wird allen Bremerinnen und Bremern in guter Erinnerung bleiben.“