Die SPD-Fraktion hat den heutigen Beschluss des Senats zur Neuanschaffung von 2.200 iPads für geflüchtete schulpflichtige Kinder aus der Ukraine als vorbildlich bezeichnet. „Bremen ist und bleibt bundesweit Vorreiter in Sachen digitaler Unterricht. Und in Sachen Menschlichkeit“, erklärte dazu der Fraktionsvorsitzende Mustafa Güngör.
Die Tablets sollen im Zusammenspiel mit der Bremer Lernplattform itslearning eine schnelle Aufnahme der Kinder in den bremischen Schulalltag ermöglichen. Darüber hinaus sollen sie an den weiterhin stattfindenden Angeboten der ukrainischen Online-Schulen teilnehmen können. „Die Beschulung dieser Kinder durch mobile Endgeräte ist ganz wesentlich, um Brücken zu schlagen“, so Güngör. „Es geht um Kommunikation, Integration und Teilhabe.“
Der SPD-Chef erinnerte daran, dass seit 2020 alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte in Bremen mit mobilen Endgeräten ausgestattet wurden. Finanziert werden die neuen Geräte nun aus einer Sonderrücklage in Höhe von 1,2 Millionen Euro – und zwar durch Anschaffung und nicht durch Leasing, um die Kinder und Jugendlichen so schnell wie möglich versorgen zu können. Güngör: „Die Erfolgsgeschichte geht weiter.“
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