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Wagner: Wichtiger Schritt für zentrales städtebauliches Vorhaben

Die Deputation für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung hat heute den Bebauungsplan für den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) auf den Weg gebracht. Nun kann die Stadtbürgerschaft endgültig über den Plan beschließen.

„Das ist ein wichtiger Schritt für ein zentrales Vorhaben in der Bremer Innenstadt“, sagt Falk Wagner, Sprecher für Baupolitik und Stadtentwicklung der SPD-Fraktion. „Denn es ist völlig klar: Bremen braucht dringend einen ZOB. Die aktuelle Situation am Breitenweg ist nicht tragbar, sie behindert Fußgänger, Radfahrer und den PKW- und LKW-Verkehr, und sie ist für die Reisenden unangenehm. Deswegen besteht hier dringender Handlungsbedarf.”

Wagner ist zudem überzeugt, dass ein ZOB eine Zukunftsinvestition für Bremen ist. „Immer mehr Menschen verreisen mit dem Bus, weil er seit der Liberalisierung des Marktes eine kostengünstige Alternative geworden ist”, erklärt der Sozialdemokrat. „Es ist daher richtig, dass wir in Bremen einen ZOB bauen, in dessen direkter Nähe auch ein Hotel, ein Parkhaus, Serviceeinrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten für die Reisenden entstehen. Und nicht zuletzt ist der Bau des ZOB ein wichtiger städtebaulicher Impuls für Bremen. Denn in zentraler Lage sind die Flächen des ehemaligen Fruchthofes derzeit ungenutzt. Und mit dem ZOB kann hier am Eingang zum ehemaligen Güterbahnhof ein neues Quartier entstehen und dieser Fläche im Herzen der Innenstadt neues Leben eingehaucht werden.”