Kinder & Familie

 

Krümpfer: „Kita-Beiträge weiterhin aussetzen“


Die anhaltende Corona-Pandemie sowie deren Auswirkungen belasten Kinder, Jugendliche sowie deren Eltern nachhaltig. Kitas und Schulen laufen gegenwärtig im erweiterten Notbetrieb, der nun einhergehend mit etappenweisen Lockerungsmaßnahmen sukzessive auf eine von der SPD-Fraktion angeregte Basisbetreuung ausgeweitet werden soll. Ein uneingeschränkter Regelbetrieb in Kitas und Schulen ist jedoch bis auf Weiteres nicht gewährleistet. Umso mehr begrüßt die SPD-Fraktion daher den Vorschlag von Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung, der einen ausgeweiteten Verzicht auf die Erhebung von Beiträgen für die Kindertagesbetreuung vorsieht.

„Wir arbeiten auf das angestrebte Ziel hin, dass alle Einrichtungen möglichst schnell wieder zum Regelbetrieb zurückkehren können. Mit der ausgeweiteten Beitragsaussetzung verschaffen wir betroffenen Eltern in der aktuell sehr angespannten Situation etwas Luft zum Atmen“, sagt Petra Krümpfer, stellvertretende Vorsitzende und Sprecherin für Kinder und Jugend der SPD-Fraktion. „Bis zu den Sommerferien ist nicht von einem uneingeschränkten Regelbetrieb in Kitas und Schulen auszugehen. Deshalb ist eine ausgeweitete Aussetzung der Beitragspflicht bis zum Ende des Schul- oder Kitajahres 2019/20 sinnvoll. Entsprechende Maßnahmen unterstützen wir nach Kräften und erwarten, dass auch der Senat sich dieser Einschätzung zeitnah anschließt.“

Auf Vorschlag der Senatorin für Kinder Bildung schließt der Verzicht auf die Beitragserhebung für die Kindertagesbetreuung auch die Aussetzung pauschaler Beiträge für das Mittagsessen von Schulkindern in Ganztagsschulen bis zum Ende des Schuljahres Mitte Juli ein.

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