Unsere politische Arbeit für
Bremen & Bremerhaven

Gutes Signal für viele Lehrkräfte und Erziehende

„Es ist vollkommen richtig und ein gutes Signal, dass viele Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher im Land Bremen künftig mehr Geld erhalten sollen”, erklärt der Sprecher für Kinder und Bildung der SPD-Fraktion, Mustafa Güngör, mit Blick auf den heute gefassten Beschluss des Senats. „Wir wollen gute Bildung für alle Kinder von Anfang an. Das heißt für Erzieherinnen und Erzieher in Kitas insbesondere in stark belasteten Stadtteilen und für Grundschullehrkräfte, dass die Anforderungen an ihre Arbeit kontinuierlich zugenommen haben”, so Güngör weiter. „Das muss sich auch in einer besseren Bezahlung widerspiegeln – nicht zuletzt als Zeichen der Wertschätzung gegenüber dieser wertvollen Arbeit am Anfang der Bildungskarrieren unserer Kinder. Und dies setzen wir nun um. Das zeigt: Bildung ist und bleibt unser Schwerpunkt – auch finanziell!”

Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin, Sybille Böschen, erinnert daran, dass die SPD-Fraktion die Initiative für die bessere Bezahlung von Lehrkräften entwickelt und in der Bürgerschaft auf den Weg gebracht hat. „Gleichwertige Arbeit muss auch gleich bezahlt werden”, betont die Sozialdemokratin und verweist ebenfalls darauf, dass die Anforderungen gestiegen seien und sich die akademische Ausbildung angeglichen habe. „Es gibt daher keinen Grund, warum Lehrkräfte an Grundschulen und in der Sekundarstufe I weniger Geld erhalten als ihre Kolleginnen und Kollegen an weiterführenden Schulen”, sagt Böschen. „Es ist gut, dass Bremen nun schrittweise eine Angleichung vornimmt – auch, weil Lehrkräfte auf dem Arbeitsmarkt knapp sind und wir im Hinblick auf den Wettbewerb mit anderen Bundesländern eine attraktive Bezahlung anbieten wollen, um uns qualifiziertes Personal zu sichern. 2017 haben wir in der Bürgerschaft schon einen Schritt in diese Richtung unternommen und eine Zulage für die betreffenden Lehrkräfte beschlossen. Diesen Weg gehen wir nun konsequent zu Ende. Das ist schlicht auch eine Frage der Gerechtigkeit.”