Offene Werkstätten

 

Makerspace: Ort für Kreativität und Wissenstransfer


Sogenannte Makerspaces sind offene Werkstätten, in denen Menschen kreativ an physischen Objekten arbeiten. Es sind Räume für neue Ideen und Do-it-yourself-Projekte. Der Makerspace, auch FabLab (Fabrication Laboratory) genannt, ist somit eine Art Hobbykeller des digitalen Zeitalters. Einzelnen oder kleinen Arbeitsgruppen wird der Zugang zu High-Tech-Produktionsmitteln und modernen industriellen Produktionsverfahren ermöglicht.  Makerspaces dienen aber auch als Lern- und Seminarraum, als Raum zur Erprobung neuer Lehrmethoden und vermitteln so auch technisches Wissen zum Beispiel an Kinder und Jugendliche außerhalb des regulären Schul- oder Hochschulsystems. Makerspaces sind zudem ein Ideenraum für etablierte Unternehmen, um Prototypen, Produktmuster und Einzelanfertigungen zu erstellen. Die neuen Räume dienen sowohl der interdisziplinären Vernetzung-, als auch der Nachwuchsförderung und Innovationsentwicklung.

Durch die digitale Transformation befindet sich unsere Gesellschaft im Umbruch. Es gibt in Bremen und Bremerhaven bereits eine aktive Maker-Szene, die sich an verschiedenen Orten trifft und in verschiedenen Initiativen zusammengeschlossen hat. Zu nennen sind hier beispielsweise öffentliche Werkstätten, aber auch teilöffentliche Makerspaces in Einrichtungen wie Hochschulen und nichtöffentliche Werkstätten in privaten Unternehmen beziehungsweise Kooperationen.

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