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Quante-Brandt: Finanzielle Anerkennung, die Übungsleiter*innen und Ehrenamtliche verdienen

Der Bundestag hat gestern Abend eine Reihe von steuerlichen Entlastungen beschlossen, die nun noch den Bundesrat passieren müssen. Eva Quante-Brandt, sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft, freut sich, dass dabei auch die vielen ehrenamtlich Engagierten in den Sportvereinen profitieren sollen. „Übungsleiter*innen könnten nach der Zustimmung der Länderkammer künftig einen Pauschalbetrag von 3.000 statt bisher 2.400 Euro steuerfrei erhalten, die entsprechende Ehrenamtspauschale steigt von 720 auf 840 Euro“, berichtet sie. „Das ist eine gute Nachricht für alle Sportvereine und alle gemeinnützigen Vereine in Bremen und Bremerhaven insgesamt – von Kultur über Soziales bis zur Seniorenarbeit. Dafür haben wir uns als Bremer SPD-Fraktion seit Langem eingesetzt – zuletzt auf der Konferenz der sportpolitischen Sprecher*innen aller Landtagsfraktionen und des Bundestages der SPD.“

„Nachdem wir im Zuge der Haushaltsberatungen erreicht haben, dass die finanzielle Anerkennung für Übungsleiter*innen angehoben wird ist dies nun eine weitere Maßnahme, von der diese finanziell profitieren. Zudem sinkt für sie und für die Vereine der bürokratische Aufwand“, so die Sozialdemokratin weiter. „Das ist ein richtiges und auch wichtiges Signal. Denn für uns steht fest: Die Sportvereine leisten überall in Bremen und Bremerhaven einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit, Integration und das soziale Miteinander – und das ganz konkret vor Ort in den Quartieren. Ohne den großen Einsatz der vielen engagierten Vereinsmitglieder, Übungsleiter*innen und Ehrenamtlichen wäre das nicht möglich. Mit dem gestern im Bundestag gefassten Beschluss erhalten sie bei Zustimmung des Bundesrats ein Stück Anerkennung und Dankbarkeit, das sie mehr als verdient haben. Und dies ist gerade in der momentanen Situation, in der die Corona-Pandemie und die notwendigen Maßnahmen zu deren Eindämmung viele Vereine vor große Herausforderungen stellen, ein gutes Zeichen.“