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Bremen kauft die Brebau

Dieses Bild zeigt eine Baustelle.

„Die heute getroffene Vereinbarung zum Kauf der Brebau ist ein echter Meilenstein für die Anstrengungen Bremens in Sachen Wohnungsbau. Die Stadt sichert sich damit für alle Bremerinnen und Bremer dringend nötige Einflussmöglichkeiten und ein wichtiges Werkzeug, um dem angespannten Wohnungsmarkt und der damit einhergehenden Mietpreisentwicklung entgegenzuwirken“, erklärt der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Björn Tschöpe.

Für den Sozialdemokraten steht fest: „Bezahlbarer Wohnraum ist die soziale Frage unserer Zeit. Durch die vollständige Übernahme der Brebau erhalten wir nun nicht nur ein zweites kommunales Wohnungsunternehmen und Sicherheit für mehrere Tausend Brebau-Mieterinnen und -Mieter. Es geht vielmehr um eine echte Zukunftschance für Bremen.“ Denn übernommen würden eben nicht nur die Wohnungen des Unternehmens, sondern auch dessen Kompetenz in Sachen Wohnungsbau. Tschöpe: „Das ist ein robuster Beitrag, um unsere ambitionierten Ziele zur Schaffung neuen Wohnraums zu erreichen. Und das ist ein echter Gewinn, nicht nur für Menschen, die diese Wohnungen später beziehen können, sondern für alle, die Miete zahlen. Denn Wohnungsbau ist und bleibt der wirksamste Schutz vor steigenden Mieten!“

Welche positiven Auswirkungen kommunale Wohnungsbauunternehmen auf die ganze Stadt haben, mache in Bremen im doppelten Wortsinn beispielhaft die Gewoba deutlich: „Ich kann nur sagen: Ein Glück, dass niemand auf die CDU gehört hat, als diese die Gewoba privatisieren wollte. Unsere zukünftig zwei kommunalen Wohnungsbauunternehmen sind ein echtes Bollwerk gegen Heuschrecken-Investoren, die nichts anderes als Profit auf Kosten der Mieter im Sinn haben. Mit der Gewoba und der Brebau stellen wir im Gegenteil sicher, dass regelmäßig in die Gebäude investiert wird und trotz des hohen Standards bezahlbare Mieten aufgerufen werden. Für mich steht fest: Dass heute die Vereinbarung zur Übernahme der restlichen Brebau-Anteile unterzeichnet werden konnte, ist eine wirklich große Nummer – und eine absolut richtige Investition in die Zukunft unserer Stadt!“