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SPD-Bürgerschaftsfraktion unterstützt die Beteiligung Bremens am Smart-City-Wettbewerb

Die Corona-Pandemie und die sich daraus ergebenden Entwicklungen stellen Städte und Kommunen vor gewaltige Herausforderungen, die sich auch nach der Pandemie nachhaltig auswirken werden. Die Bundesregierung unterstützt mit den Modellprojekten Smart Cities Kommunen dabei, die Digitalisierung im Sinne einer langfristigen integrierten Stadtentwicklung zu gestalten. Ziel des Förderprogrammes ist es einerseits, themenübergreifende digitale Strategien für die Infrastruktur und das Leben in der Stadt der Zukunft zu entwickeln und zu erproben. Andererseits sollen Maßnahmen zum digitalen Kompetenzerwerb der Bürgerinnen und Bürger unterstützt werden. Nun hat der Senat beschlossen, dass die Stadtgemeinde Bremen sich für ein solches Modellprojekt bewerben soll.

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion unterstützt diese Bewerbung ausdrücklich. So betont Falk Wagner, Sprecher für Stadtentwicklung: „Wir haben den Anspruch, Bremen zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten. Der innovative technische Fortschritt soll das Leben der Menschen in der Stadtgemeinde Bremen vereinfachen und einen barrierefreien Zugang zu Dienstleistungen gewährleisten. Daher freut es mich, dass wir mit Projekten wie dem innovativen Straßenraummanagement, das sowohl verkehrliche, soziale, kommunikative und ökologische Ziele verknüpft, ins Rennen gehen. Davon profitiert nicht nur die Innenstadt, auch die zentrumsfernen Quartiere werden hier berücksichtigt.“

„Bei dem Antrag aus Bremen spielen aber natürlich auch gesellschaftliche Ziele eine Rolle“, so Wagner abschließend. „Mit den Räumen für nachhaltige Teilhabe möchte Bremen der digitalen Spaltung der Gesellschaft aktiv entgegentreten. Dabei geht es ausdrücklich auch darum, nicht nur digitalaffine Menschen mitzunehmen, sondern auch diejenigen, die bislang wenig Berührungspunkte mit der digitalen Infrastruktur haben. Alles in allem handelt es sich hierbei um einen rundum gelungenen Antrag – von dem wir hoffen, dass er erfolgreich ist, damit Bremen als Modellprojekt Smart City vorangehen kann.“